Adobe FrameMaker 12 ist ein wirklich schönes Upgrade und in fast allen Belangen ein Erfolg. Es ist abgedroschen, aber die farbigen Icons sind fast das Beste.
Für den alltäglichen Benutzer ist es ein kleiner Gewinn, einen kleinen, fröhlichen Unterschied zu sehen. Am wichtigsten ist natürlich, dass die Benutzeroberfläche langsam einer modernen Adobe-Oberfläche mit Arbeitsbereichen und Paletten ähnelt.
FrameMaker ist ein altes Ungetüm und es ist unmöglich, seine Geschichte zu ignorieren, wenn man täglich mit ihm arbeitet. Die Menüstruktur und die Handhabung von Formatierung, Drucken, Links usw. zeigen, dass das Programm aus der Zeit vor Windows stammt. Eine so einfache Sache wie die Verwaltung von Links ist immer noch kompliziert und funktioniert am besten, wenn man mit generierten Listen arbeitet. Generierte Listen sind ein sehr leistungsfähiges Werkzeug, aber vielen Anwendern fast unbekannt.